Forschung und Innovation in Zephyr2

bodenfeuchte

Das Modell ZEPHYR2 greift in seinen Teilen sowohl in der Praxis bereits bewährte Methoden, als auch Forschungsergebnisse unterschiedlicher Institutionen auf und schließt ebenso eigene Entwicklungen des Anbieters mit ein. Es stellt insofern im Ganzen eine Innovation dar, als die unterschiedlichen Komponenten des Modells (Bewässerungssteuerung, Tiefenverlagerung Wasser und Dünger, Bodenverdichtung, Einsatz PSM) auf einer einheitlichen Daten- und Modellbasis zum Wasserhaushalt eines Standortes beruhen. Wechselwirkungen zwischen den Aspekten sind somit integraler Teil, so daß auch komplexe Bewertungen möglich sind.

Ein Beispiel für die Implementierung eigener Ansätze des Modellentwicklers skizziert die Abbildung links. Es geht hierbei um die Möglichkeit, ausgehend von der Ist- Situation („heute“) einige Wochen oder Monate vorauszuschauen, um mögliche Entwicklungen besser beurteilen zu können (Szenarien). Hierbei werden lokale bzw. regionale Daten mit statistischem Hintergrund zum Niederschlag miteinander verknüpft und finden Eingang in Modellberechnungen. Auf diese Weise wird es dem Nutzer möglich, leicht und plausibel einzuschätzen, in welchem Rahmen sich die aktuell gegebene Situation in den nächsten Wochen wahrscheinlich weiterentwickeln kann, ohne selbst tiefer in Wetterstatistiken einsteigen zu müssen. Im Handbuch zu ZEPHYR2 finden sich in Kap. 17 ausführliche Hinweise zu dieser Thematik (Link: Kurzanleitung plus Handbuch) .